Und gleich in der zweiten Juliwoche war ich mit meiner Familie in Italien, in Lignano.
Ich hatte einen eigenen Betreuer namens Jakob, mit dem ich mich sehr gut verstanden habe!
Josefine durfte eine Geschwistergruppe besuchen zusammen mit fünf anderen Kindern, die auch ein Geschwisterkind mit Behinderungen haben.
Auf einem Plakat hat sie mich gezeichnet und danebengeschrieben, was ich schon gut kann (Mama sagen, Papa sagen, Oma sagen, Kurze Wege ohne Hilfe gehen), und was ich mit ihr mache (Geht mit mir in die Badewanne)
Bei der täglichen Mini-Disko war ich auch dabei! (im Bild ganz in der Mitte)
Am Meer hat es mir manchmal besser gefallen und manchmal nicht so gut. Warum das so war? Hm... gute Frage. :-)
Generell hat es mir am Strand besser gefallen als im Wasser. Mama sagt, ich habe mir eine natürliche Darmreinigung gegönnt. Ja, ich habe einiges an Sand verdrückt...
Um mein Essen hat sich mein Papa gekümmert. Ketogene Diät auf Reisen... eine Herausforderung! Da gabs mal Mortadella statt Neuburger und auch andere gute Sachen wie Mascarpone...mmmhh...
Ein kleiner Spaziergang vor dem Haus
... doch das von mir zielstrebig angepeilte Objekt der Begierde hat mich meine Mama dann doch nicht durchstöbern lassen. Gemein!
Geschlafen haben wir nach dem ganzen Trubel immer sehr gut. Das Zimmer war ja auch klimatisiert!
Ich war halt gewohnt früh auf (5.30), zum Leidwesen meiner Eltern. Dafür hab ich täglich brav meine Siesta eingehalten.